Der DAX kletterte gestern auf ein neues Allzeithoch, doch der Jubel blieb aus. Stattdessen stieg der VDAX leicht an und der DAX ging in die Knie. Nun steht zur Debatte, ob das nur eine kleine Verschnaufpause von der nächsten Rally ist, oder doch der Beginn einer Korrektur. Argumente gibt es für beide Szenarien. Was die Charts dazu sagen, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von „Tickmill’s täglichen Tradingideen“
Abverkauf nach neuem Allzeithoch

„Und täglich grüßt das Murmeltier“ So oder ähnlich scheint die Devise aktuell im Hinblick auf neue Rekorde zu sein. Denn das Verhalten am Hoch ist wieder einmal identisch mit dem des letzten Rekords. Als es vor einigen Wochen zum Ausbruch auf das Allzeithoch bei 15.511 Punkten kam, ging die Volatilität nach oben und es folgte direkt ein Abverkauf, der im Doppeltest der runden Marke bei 14.800 Punkten führte endete. Gestern hat der Leitindex mit 15.542 Punkten das nächste Hoch geschrieben und der Abverkauf ließ nicht lange auf sich warten. Vola hoch und Kurse runter! Wenn der Markt seinem Verhalten treu bleiben sollte, ist als nächstes ein wiederholter Test der Marke um 14.800 Punkten zu erwarten. Einem nachhaltigen Abverkauf unter dieses Level, bietet der Bereich bei 14.400 Punkten das nächste Auffanglevel.
Chancen im Abverkauf

Das Thema Abverkauf bietet bei 15.350 Punkten gleich zwei Chancen im Drehbereich. Eine erneute Rückkehr über dieses Verlaufstief steht für den Erhalt der übergeordnet bullischen Lage und lässt darauf schließen, dass die Bullen am Ball bleiben und das neue Allzeithoch verteidigen wollen. Doch wenn es zu nachhaltigen Notierungen unter dieser Marke kommt, muss von einer Ausdehnung der korrektiven Phase in Richtung des Zwischentiefs bei 14.814 Punkten ausgegangen werden. Auf dem Weg nach unten stellen der Schwungbereich bei gut 15.220 Punkten und das untergeordnete Zwischentief bei 15.162 Punkten zwei planbare Level für Gewinnmitnahmen dar.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.